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Der Mond fällt auf die Erde. Mit Schriftzug Moonfall

Der Meister der spektakulären Weltrettung hat wieder zugeschlagen:  Sein neuester Kinofilm MOONFALL startet am 10. Februar 2022 in den Kinos.

Niemand inszeniert (nahende) Weltuntergänge so unnachahmlich wie er: Mit MOONFALL kehrt Emmerich zu seinem Signature-Genre zurück. Starbesetzung, Special Effects und Nervenkitzel sind die Zutaten für seine atemberaubenden Blockbuster.

Ein schöner Anlass, um auf weitere seiner bombastischen Produktionen in der Vergangenheit zurückzublicken:

2012 (2009)

2009 erfährt der Geophysiker Dr. Adrian Helmsley, dass sich der Erdkern erhitzt. Er warnt den US-Präsidenten Thomas Wilson, dass die Erdkruste instabil wird und dass ohne angemessene Vorbereitungen zur Rettung, die gesamte Menschheit dem Untergang geweiht ist.

In der Zwischenzeit stößt der Schriftsteller Jackson Curtis auf dieselbe Information. Während die Regierung einen geheimen Bergungsplan entwickelt, der jedoch nicht die Rettung aller Menschen vorsieht, versucht Curtis einen Weg zu finden, um seine Familie zu retten.

Gleichzeitig richten aufgrund von Kontinentalverschiebungen Vulkanausbrüche und Erdbeben Verwüstungen von nie dagewesener Stärke auf der ganzen Welt an. Der Film basiert auf der Idee, dass nach dem Ende des Maya-Kalenders 2012 die Welt untergehen wird.

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Mit: John Cusack, Chiwetel Ejiofor, Amanda Peet, Liam James, Morgan Lily, Thomas McCarthy, Oliver Platt, Thandie Newton, Danny Glover

KRASS: Für eine realistische Darstellung von Erdbeben wurden für die Dreharbeiten riesige Vorrichtungen für bewegliche Sets gebaut. Dabei kamen 500.000 Tonnen Stahl zum Einsatz. Bereits nach acht Wochen erreichte 2012 ein weltweites Einspielergebnis von 730 Millionen US-Dollar. Es ist somit der zweiterfolgreichste Film von Roland Emmerich.

© Leonine Studios

The Day After Tomorrow (2004)

Der amerikanische Paläoklimatologe Jack Hall warnt seit Jahren vor den Folgen des klimaschädigenden Verhaltens der Menschen. Seiner Theorie nach, könnte bald eine Eiszeit eintreten.

Dies tritt nun schneller ein als er dachte. Währenddessen ist sein 17-jähriger Sohn Sam mit Freunden in New York City, um an einer Veranstaltung teilzunehmen. Dort stellen sie fest, dass es in den letzten drei Tagen ununterbrochen geregnet hat.

Nachdem es weltweit eine Reihe von wetterbedingten Verwüstungen gibt, wird nun allen klar, dass die Welt kurz vor einer neuen Eiszeit steht, und die Weltbevölkerung versucht, in die wärmeren Gefilde des Südens zu flüchten.

Jack unternimmt einen waghalsigen Versuch, seinen Sohn und seine Freunde zu retten, die in New York City festsitzen.

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Mit: Dennis Quaid, Jake Gyllenhaal, Emmy Rossum, Dash Mihok, Jay O. Sanders, Sela Ward

KRASS: Für die fünfmonatigen Dreharbeiten in Montreal wurde die 42. Straße von Manhattan in einem Millionen-Liter-Wassertank nachgebaut. Außerdem wirkten sieben unterschiedliche Firmen für Visual-Effects an dem Film mit. Zum Beispiel arbeiteten vier Personen zwei Monate an der Erstellung des Frosts in der New York Public Library – für 50 Sekunden Film.

Independance Day (1996)

Am 2. Juli werden die weltweiten Kommunikationssysteme durch eine seltsame atmosphärische Störung ins Chaos gestürzt. Schnell stellt sich heraus, dass der Grund dafür Raumschiffe sind, die von Außerirdischen gesteuert werden.

Nachdem die Versuche mit ihnen zu kommunizieren, erfolglos bleiben, entdeckt der ehemalige Wissenschaftler David Levinson, dass die Aliens in weniger als einem Tag Städte rund um den Globus angreifen wollen.

Kurz darauf sind diverse Metropolen wie Paris, London und Moskau weitgehend zerstört. US-Präsident Whitmore versucht mit Hilfe der Armeen aus aller Welt, mit David Levinson und dem Piloten Captain Steven Hiller die vollständige Zerstörung der Welt zu verhindern.

Er hat sich das Ziel gesetzt, am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag, für die Freiheit der Menschheit zu kämpfen.

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Mit: Will Smith, Bill Pullmann, Jeff Goldblum, Mary McDonnell, Judd Hirsch, Robert Loggia, Randy Quaid

KRASS: 1996 dachten tatsächlich einige Menschen im US-Bundesstaat Kalifornien, ein UFO gesehen zu haben. Denn für die Dreharbeiten stattete die Crew einen Helikopter mit vielen blinkenden Lichtern aus – im Film als „Welcome Wagon“ zu sehen, um die Außerirdischen zu begrüßen. Rund 150 besorgte Anrufe sollen bei der Polizei aus Sorge vor Aliens eingegangen sein. Mit Einnahmen von 811,2 Mio. Dollar ist Independence Day Roland Emmerichs erfolgreichster Film.

Ein Space Shuttle auf dem Weg zum Mond im Film "Moonfall" von Roland Emmerich.
© Leonine Studios

Der bekennende Gigantomane ließ also bereits Aliens erscheinen, die Natur verrücktspielen und die Kontinente verschieben. Man darf gespannt sein, wie der Mond in MOONFALL ab dem 10. Februar die bestehende Weltordnung durcheinanderbringt.

Über den Film:

Eine mysteriöse Kraft hat den Mond aus seiner Umlaufbahn gestoßen und schickt ihn auf Kollisionskurs mit der Erde. Das Leben, wie wir es kennen, droht für immer ausgelöscht zu werden. Nur wenige Wochen vor der herannahenden Gefahr ist die ehemalige Astronautin und NASA-Offizierin Jo Fowler (Halle Berry) überzeugt zu wissen, wie sie die Menschheit retten kann.

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Doch nur zwei Mitstreiter sind auf ihrer Seite: Astronaut und Ex-Kollege Brian Harper (Patrick Wilson) und der Verschwörungstheoretiker K.C. Houseman (John Bradley). Das kleine Team startet zu einer allerletzten Mission ins Weltall und macht eine unglaubliche Entdeckung: Unser Mond ist nicht das, was wir immer glaubten…

Roland Emmerich schrieb das Drehbuch zu MOONFALL zusammen mit seinen langjährigen Partnern Harald Kloser (The Day After Tomorrow), mit dem er unter anderem auch an dem Blockbuster 2012 arbeitete, und Spenser Cohen (Extinction).

Die Produktion lag bei Roland Emmerichs Centropolis Entertainment.


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