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NOPE steht auf einem Plakat zum neuen Horrofilm von Jordan Peele

Es gibt nur wenige neue Filmemacher in der Horror-Szene, die auf Anhieb so viel Eindruck hinterlassen haben wie Jordan Peele. Der Schauspieler und Komiker, der zum Regisseur wurde, lieferte mit „Get Out“ einen der kultigsten Gruselfilme des letzten Jahrzehnts und legte mit „Wir“ ein faszinierendes Doppelgänger-Slasher-Filmchen nach.

Jetzt bereitet er seinen dritten Film vor, und der hat wieder einen prägnanten, durchtriebenen Titel: Nope. Also das, was man im Kino leise zu sich selbst sagt, wenn sich eine Figur von ihrer Gruppe abspaltet, um „nachzuforschen“, oder auf ein Grasbüschel tritt, unter dem sich bestimmt eine Bärenfalle oder etwas Schreckliches verbirgt.

Nope. Das mysteriöse Plakat könnt ihr auch im Twitter Feed von Jordan Peele ansehen.

Die Tagline verspricht „Terror“ und das Bild bietet viel Symbolik

In typischer Peele-Manier wissen wir kaum etwas über diesen Film – aber die Tagline verspricht nicht nur Horror, sondern „Terror“ vom Filmemacher.

Und das zentrale Bild ist sicherlich voller Symbolik, die im Laufe des Films noch viel deutlicher werden wird: eine Gewitterwolke, die bedrohlich über einer Stadt schwebt und von der eine Reihe bunter Wimpel herabhängt.

Wenn Peele in seinen bisherigen Filmen etwas ausgezeichnet hat, dann ist es die fesselnde Bildsprache – von der “ Versunkenen Ort“-Sequenz über die roten Overalls und die goldenen Scheren von “ Wir“ bis hin zu der packenden, epischen Schlusseinstellung des Films. Hoffen wir, dass sich das in Nope fortsetzt.

Was wissen wir denn sonst noch? Nun, wie die Besetzungsliste verrät, arbeitet Peele wieder mit Daniel Kaluuya zusammen (was an sich schon sehr aufregend ist), sowie mit KiKi Layne von The Old Guard und Minari und The Walking Dead-Star Steven Yeun.

Darüber hinaus ist es vor allem das Erscheinungsdatum, denn Peele hat das Zeug dazu, das seltene Kunststück zu vollbringen, einen großen Sommerfilm in origineller Aufmachung zu drehen.

Nope soll am 22. Juli nächsten Jahres in die Kinos kommen.


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