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Neil Gaimans epische Comic-Fantasy "The Sandman" ist eines jener Projekte, die aufgrund ihres Umfangs, ihrer mythischen Qualitäten, als unverfilmbar galt.

Träumen wir? Sind wir in der Traumwelt? Ist das Morpheus‘ Werk? Denn wenn ihr, so wie wir, die letzten ein oder zwei Wochen damit verbracht habt, Netflix‘ Adaption von „Sandman“ zu bingen und verzweifelt auf mehr gewartet habt, so wurden eure Gebete erhört.

Nach der Veröffentlichung von Staffel 1 hat der Streaming-Dienst jetzt eine überraschende Bonus-Episode geliefert. Es handelt sich um einen Zweiteiler, der zwei zusätzliche Geschichten im metaphysischen Universum von Neil Gaimans Werk erzählt. Sie sind bereits online und können sofort angeschaut werden.

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Das Bonusmaterial enthält zwei zusätzliche Geschichten: „Der Traum der tausend Katzen„, eine Animationsgeschichte unter der Regie von Hisko Hulsing, und die Live-Action-Geschichte „Kalliope“ unter der Regie von Louise Hooper.

Vor allem Hulsings Teil kann mit einer spektakulären Starbesetzung aufwarten. Die Originalton-Stimmen von Sanda Oh, James McAvoy, David Tennant und Georgia Tennant, Michael Sheen, Nonso Anozie, Gaiman selbst sowie den Komikern Joe Lycett und Diane Morgan und vielen anderen sind zu hören.

In „Kalliope “ spielt Melissanthi Mahut die Titelrolle, an der Seite von Arthur Darvill („Doctor Who“), Nina Wadia und Derek Jacobi.

© Netflix

Telepathisch veranlagte Katzen und Ölgemälde

Wir haben uns bemüht, die animierte Version von Der Traum der tausend Katzen“ so faszinierend und hypnotisch wie möglich zu gestalten, indem wir die Magie echter Ölgemälde auf Leinwand nutzten„, sagt Hulsing über seinen Teil der Episode.

Wir haben die Gemälde mit klassisch gezeichneten 2D-Animationen auf der Grundlage realistischer 3D-Animationen telepathischer Katzen kombiniert, um eine verrückte Welt zu schaffen, die sich gleichzeitig geerdet und verträumt anfühlt. Die atemberaubende 3D-Animation der Katzen wurde von Untold Studios in London entwickelt. Die wunderbare 2D-Animation, die Ölgemälde und das Styling wurden von den Submarine Studios in Amsterdam realisiert.“

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Wir können nur hoffen, dass dies nicht das letzte Mal sein wird, dass wir den Sandmann sehen. Und wenn man sich die Begeisterung für die erste Staffel anschaut, wird es wohl noch viele weitere geben.

Bis dahin: Viel Spaß beim Träumen auf Netflix.


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