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Christopher Nolan gibt Regie Anweisungen am Set von Tenet

Während der Pandemie drängte Christopher Nolan auf die Veröffentlichung von Tenet (und sah zu, wie der Film weltweit 363 Millionen Dollar einspielte) und plant nun seinen nächsten Film, der diesmal vom amerikanischen Atomphysiker J. Robert Oppenheimer und der Entwicklung der Atombombe im Zweiten Weltkrieg handelt.

Eine noch größere Sensation ist jedoch, dass Nolan bereit zu sein scheint, seine übliche Beziehung zu Warner Bros. aufzugeben und offen für Angebote anderer Studios zu sein.

Nach Angaben von Deadline befindet sich das Projekt noch im Entwicklungsstadium. Aber ein Drehbuch ist unter den Filmstudios im Umlauf, und die Verantwortlichen sprechen mit Nolan und seinen Vertretern über eine mögliche Produktion des Films. Obwohl der Regisseur keinen formellen Vertrag mit Warners hat, wurden die meisten seiner Filme dort gedreht, so dass dies eine mögliche Abkehr bedeutet.

Die Entscheidung des Unternehmens, seine Filme 2021 nicht nur im Kino, sondern auch auf HBO Max auszustrahlen, war für Nolan ein Grund zur Kritik und könnte ein Zeichen dafür sein, dass die enge Beziehung zwischen dem Regisseur und dem Studio abgekühlt ist.

Und was Oppenheimer angeht: Ein Film über den Mann, der als „Vater der Atombombe“ bekannt ist – und der sich wirklich schuldig fühlte, weil er zu dem Team gehörte, das die Bombe auf die Welt losgelassen hat – klingt nach einem fruchtbaren Terrain für Nolan, der den Zweiten Weltkrieg bereits in Dunkirk thematisiert hat.

Wie Deadline erfahren hat, könnte der langjährige Nolan-Kollege Cillian Murphy dabei sein, aber für eine offizielle Ankündigung ist es noch zu früh.

Quelle: Deadline.com

© Warner Bros. Entertainment

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