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John David Washington rennt vor der Explosion der Oper von Kiew davon

BOOM! Eine der wichtigsten Beziehungen der Filmgeschichte ist offiziell zu Ende gegangen. Nein, keine Sorge – Kurt Russell und Goldie Hawn sind immer noch ein Paar.

Aber seit Jahren arbeitet Regisseur Christopher Nolan mit Warner Bros. an einigen der größten Blockbuster der letzten zehn Jahre zusammen – von der Dark Knight-Trilogie über Inception, Interstellar, Tenet und mehr war Warner Bros. die Heimat von Nolan. Jetzt nicht mehr.

Die Stimmung (wie bereits in unserer Film Ankündigung vermutet) kippte, als Warner ankündigte, sein gesamtes Kinoangebot 2021 auf eine Doppelveröffentlichungsstrategie mit HBO Max umzustellen, ohne sich vorher mit den Filmemachern abzusprechen – wo doch Nolan seit langem ein Vertreter des „Kino zuerst“ ist. Nun ist es offiziell: Der nächste Christopher-Nolan-Film wird bei Universal gedreht.

Laut einem Bericht von Deadline hat sich Universal gegen MGM und Sony durchgesetzt, die ebenfalls im Rennen waren, während Warner Bros. nicht zu den Top-Anwärtern zählte. Das kommende Projekt von Nolan ist ein Film über J. Robert Oppenheimer und die Entwicklung der Atombombe, deren Bau das Ende des Zweiten Weltkriegs einläutete.

Nach The Prestige und Dunkirk wird es Nolans drittes historisches Projekt sein. Das Projekt hat nun offiziell grünes Licht von Universal erhalten und wird voraussichtlich Anfang 2022 in Produktion gehen. Auch Nolans langjährige Produzentin (und Ehefrau) Emma Thomas wird mit an Bord sein, und zwar unter dem gemeinsamen Label Syncopy Inc. Damit ist klar, dass Nolan und Warner Bros. getrennte Wege gehen werden.

Es sei denn, das Ganze ist Teil einer ausgeklügelten zeitlichen Zangenbewegung. In diesem Fall muss uns jemand noch einmal Tenet erklären. Hat jemand Lust? Nein? Kein Problem- hier ist unsere (mögliche) Erklärung: TENET – INVERSION UND ZEITACHSE VERSTEHEN.

Quelle: Deadline.com


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