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Guillermo del Toros Pinocchio Filmplakat

Wann immer Guillermo del Toro im Märchenmodus ist – und seien wir ehrlich, er ist ziemlich oft im Märchenmodus-, weiß man, dass man etwas Besonderes erwarten kann.

Und während Filme wie Pans Labyrinth und The Shape Of Water originelle Werke in einem fantasievollen Umfeld waren, hat sich der Oscar-Preisträger für seinen neuesten Film an einem seiner persönlichen Lieblingsmärchen orientiert.

Pinocchio besticht durch eine vielseitige Ästhetik und vergisst dabei die Emotionen

Das Märchen, dessen Einfluss in seinen Werken unbestreitbar ist. Der Stop-Motion-animierte Pinocchio von Guillermo del Toro scheint eine ganz besondere Version des Märchens von Carlo Collodi zu sein, in dem die Holzpuppe versucht, ein echter Junge zu werden. Und der neueste Trailer ist ein weiterer Beweis dafür.

© Netflix

Guillermo Del Toro kombiniert klassische Pinocchio-Elemente mit der typischen wilden Fantasie und seiner düsteren Vorstellungskraft

Unter der Regie von del Toro und in Zusammenarbeit mit Mark Gustafson wird der Film die Geschichte auf eine ganz neue Art und Weise erzählen. Er kombiniert klassische Pinocchio-Elemente mit der typischen wilden Fantasie, den atemberaubenden Bildern und der dunklen Vorstellungskraft, für die der mexikanische Meister bekannt ist.

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Und um es klar zu sagen: Pinocchio war schon immer eine düstere Geschichte – die ursprüngliche Disney-Zeichentrickadaption ist reiner Gruselstoff. Aber was in dieser Version deutlich wird, ist, dass die übliche Moralgeschichte (in der der frisch erwachte Puppenjunge immer wieder auf die schiefe Bahn gerät und Lektionen über sein eigenes Gewissen und darüber lernt, wie sich ein „richtiger Junge“ verhalten sollte) mit einem tiefgründigen Thema über Sterblichkeit und Trauer kombiniert wird.

Eine perfekte Ergänzung zu den existenziellen Aspekten der Geschichte. Außerdem sieht der Film umwerfend prächtig aus, liebevoll von Hand gestaltet, um die Textur und Greifbarkeit der Stop-Motion-Technik zur Geltung zu bringen.

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Die gute Nachricht ist, dass der Film nicht mehr lange auf sich warten lässt – er kommt Ende November in ausgewählte Kinos und am 9. Dezember auf Netflix. Tragt eure Wünsche jetzt bei der Blauen Fee vor. Wir wünschen uns als Nächstes einen Stop-Motion-animierten Frankenstein von del Toro.

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